Um mich herum ist es düster, nur wenig Licht dringt zu mir durch. Mir tropft der Schweiß von der Stirn. Nicht nur von der Stirn. Ich bin schweißnass.
Mein Gegenüber sitzt mit gesenktem Kopf. Schweißtropfen zeichnen sich im fahlen Licht am Grat der Körperkontouren ab. Das einzig schöne an diesem Anblick, denke ich mir, und drehe mich zur Seite. Dort befindet sich ein Fenster nach draußen. An diesem dunklen Ort der Stille. Das gefällt mir.
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