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Endlich das ersehnte Update der Ipad Mendeley-App

Es hat sehr – ich betone sehr – lange gedauert bis zum diesem Update. Lange Zeit waren die Benutzer zu recht unzufrieden mit dem viel zu eingeschränkten Funktionsumfang der Mendeley-App. Im Web herrschte Unverständnis über die schlechte Update-Politik. Und ich schätze, dass es Anfang 2012 das letzte große Update von Mendeley gab, welches aber noch vieles vermissen ließ. Zwischendurch dachte ich, dass das Projekt gar nicht mehr weitergeführt würde.

Nun aber ist es so weit und ich kann fröhlich verkünden, dass mir jetzt alle meine Ordner aus der Desktop-Version auch auf meinem Ipad angezeigt werden! Dies behebt einen der größten Kritikpunkte. Auf den ersten Blick scheint das Update ein Erfolg zu sein.

Es hat allerdings eine Weile gedauert bis die Mendeley-Ipad App nach der Synchronisation meine Ordner anzeigte. Also nicht verzweifeln, wenn es Euch auch so geht.

 

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Jede Wette, Du machst es nicht lange…

Diese Zeilen schreibe ich auf einem Apple Ipad. Und warum ist dies von Bedeutung? Ganz einfach, weil Apple, als Produzent, mit seinen Produkten ein Musterbeispiel für ein Phänomen namens „Geplante Obsoleszenz“ ist. Dahinter verbirgt sich, dass während der Designphase von Produkten deren Funktionsweise absichtlich auf eine vorgegebene Zeitspanne begrenzt wird, so dass die Geräte mit hoher Wahrscheinlichkeit nach Ablauf dieser Zeit durch einen Neukauf ersetzt werden müssen. Im Falle meines Ipads wird dies an zwei offensichtlichen Mängeln deutlich.

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Art authority – Der Kunst einen Schritt näher kommen – „to go“

Gestern habe ich im WDR Zeitzeichen einen Bericht über Paul Cézanne gehört und fühlte mich spontan inspiriert mir einige seiner Meisterwerke anzuschauen. Ich nahm mein Tablet zur Hand und wollte danach googeln, bis mir plötzlich die Idee kam, ob es zu diesem Zweck nicht eine gute App geben könnte. Das Tablet verwende ich inzwischen in vielerlei Hinsicht wie ein Buch und natürlich gibt es im App-Store viele Angebote von Verlagen.

Nach einiger Recherche habe ich die App „Art Authority“ gefunden, die meinen Bedürfnissen gerecht wird. Sie kostet 7,99 EUR und gehört zu den teureren Apps. Aber der Umfang rechtfertigt den Preis. Mehrere Zehntausende Werke von Künstlern aller Epochen des westlichen Kulturkreises, die man entweder nach der Epoche oder gezielt für einen Künstler durchstöbern kann.

Anwendung:
Beim Öffnen der App kommt man in einen Hauptraum, der wie eine mit Bildern behängte Wand in einer Galerie dargestellt wird. Von dort aus kann man z.B. Bilder der Renaissance auswählen oder auch Bilder der Moderne. Nachfolgend gelangt man in weiterführende Räume, die die entsprechenden Gemälde präsentieren.

Ich habe natürlich nach Cézanne gesucht und ein umfangreiches Repertoire seiner Bilder gefunden. Diese kann man sich wahlweise an „virtuellen Museumswänden“ hängend, in Rahmen eingefasst eines nach dem anderen anschauen, oder sogar in einem Vollbildmodus. Die Qualität der Bilder ist gut bis sehr gut und es liess sich sogar hineinzoomen. Ich muss sagen, dass sich das Ipad hervorragend dazu eignet, um sich in Ruhe und entspannt neue Werke anzuschauen. Es lässt sich auch eine Bildabfolge einstellen mit tollen Überblendeffekten. Das klingt zugegebernermassen seltsam in Bezug auf das hingebungsvolle und angemessene Betrachten alter Kunstwerke, aber es ist ein echter Mehrwert, der sehr viel Spass macht. Auf dem Ipad-Display kommen die Gemälde teils sehr schön rüber. Was einem gefällt, kann man auch für eine eigene Galerie von Lieblingsbildern vormerken.

Ich bin rundum begeistert und verspreche mir von diesem „modernen Malereibuch“ ein paar sehr interessante und stimmungsvolle Einblicke in die Kunstgeschichte. Sehr zu empfehlen!

Homepage der Entwickler von Art Authority (mit einem Video).

 

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