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Die Entstehung des Rassismus

Die Welt im Jahre 1914, kurz vor dem ersten Weltkrieg – und noch keine Ewigkeit her. Fast die gesamte Weltkarte ist aufgeteilt in Kolonialreiche verschiedener europäischer Nationen und einiger anderer Länder, wie beispielsweise Japan.

Die Kolonialherren treibt ein Sendungsbewusstsein, der Glaube an die zivilisatorische Überlegenheit der westlichen, weissen Rassen gegenüber den Menschen in der sogenannten dritten Welt. Über Jahrhunderte waren die Vorstellungen von den verschiedenen Wertigkeiten der Rassen gereift.

Vor diesem Hintergrund fällt es ein wenig leichter zu verstehen, wie es zu der Zuspitzung des Rassenwahns zur Zeit der Nationalsozialisten kommen konnte.

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Unerträglicher Stillstand

Dies sind sehr  interessante Aussagen. Es stimmt, daß viel geredet, aber wenig effizient geändert wird. Und viele Themen haben nur eine kurze Verweildauer in unserer Aufmerksamkeit. Aber, was kann man überhaupt erwarten?

Gute Ideen brauchen Zeit, um sich durchzusetzen. Sie gähren lange Zeit unter der Oberfläche, beginnen im kleinen Maßstab, werden bekämpft und setzen sich am Ende doch oft durch. Man muß in anderen Zeiträumen denken!

Als Beispiel möchte ich die Atomdebatte in Deutschland nehmen. Lange Zeit sah es nicht danach aus, dass sich jemals eine große Mehrheit gegen die Atomlobby finden würde. Es galt schlechthin als unmöglichj, Die Grünen wurden belächelt für ihre Bemühungen. Und doch ist es am Ende anders gekommen! Das Beispiel könnte dazu verleiten anzunehmen, dass es immer erst einen großen Knall braucht, bevor es zu Veränderungen kommt. Aber das stimmt nicht. Auch vor Fukushima war in Deutschland bereits ein gesellschaftlicher Konsens gereift, dass es richtig für Deutschland wäre aus der Kernenergie auszusteigen uns mit gutem Beispiel in der Welt voran zu gehen.

Es braucht eben Zeit und viele Anläufe bis die Dinge in Gang kommen. Aber man darf diesen Prozess nicht als Stillstand fehlinterpretieren.

 
 

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