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Archiv der Kategorie: Geschichte

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Coca Cola verhindert ein Attentat

Gestern Nacht habe ich mir eine Dokumentation über den Afghanistankrieg 1979 angeschaut. Ich wollte verstehen, wie die Amerikaner die Mudschahedinkämpfer um Osama Bin Laden einst unterstützt und militärisch aufgebaut haben. Es ist eine irrwitzige Ironie der Geschichte, dass die Amerikaner nun die Geister bekämpfen, die sie einst selbst (gegen die Russen) herbeiriefen. Nun bekommen sie sie nicht wieder zurück in die Flasche.

Apropos Flasche…. Eine Flasche Cola spielt in dieser Geschichte eine ganz verrückte Rolle – nämlich als Lebensretter bei einem Attentat.

Ich habe Euch also wieder etwas ganz besonderes herausgesucht und hoffe, Ihr erlebt eine lehrreiche Unterhaltung. Euer Tinyentropy

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Wo warst Du…

… als Deutschland gegen Brasilien im Halbfinale der WM 2014 mit 7:1 gewonnen hat? 😉

P.S.: Miro Klose, Fußballgott!!!

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Bundesanwaltschaft will nicht gegen NSA-Aktivitäten ermitteln

Falls Ihr Euch seit längerem die Frage stellt, warum sich unsere Politiker – und nun auch die Justiz – so arg zurückhalten mit ihrer Kritik an der NSA-Überwachung, solltet Ihr dieses Video eines Vortrags des Historikers Josef Foschepoth angucken.

http://www.tinyentropy.com/2013/11/03/souveranitat-kann-man-sich-nicht-einfach-wunschen/

Auch die verlinkte Dokumentation über die Mythen unseres Wirtschaftswunders ist sehr lohnenswert. Beides zusammen gibt Einblicke über das Verhältnis Deutschlands zu den USA. Anders als wir oft meinen, ist dieses noch von vielen (Nach)kriegslasten geprägt. So lange wir diese nicht öffentlich zu diskutieren beginnen, sind Deutschlands Souveränität klare Grenzen gesetzt.

 

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Frage nach der Verantwortung

Dreizehn Jahre ist es her, dass Amerika auf eigenem Territorium angegriffen wurde und dadurch ein Trauma erlitt. Seitdem ist viel passiert. Amerika hat den für das Attentat Verantwortlichen Rache geschworen, ist in zwei Kriege gezogen und hat den Heimatschutz zum obersten Staatsziel erklärt. Oberflächlich betrachtet kann Amerika nach all den Jahren Erfolge vorweisen: Saddam Hussein und die Taliban in Afghanistan wurden in der Staatsführung entmachtet und Osama Bin Laden wurde zur Strecke gebracht. Doch all dies verblasst gegenüber der Vielzahl neuer Probleme, die dadurch geschaffen wurden.

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TV-Tipp: Juden & Muslime – So nah und doch so fern

Vierteilige Sendereihe im Comic-Stil auf ARTE-TV:

http://www.arte.tv/guide/de/042497-000/juden-muslime-so-nah-und-doch-so-fern-1-4

 

 

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Churchills grösstes Spiel

 

Diese interessant gestaltete Dokumentation bietet Einblicke in den Machtpoker zwischen Winston Churchill, Josef Stalin und Franklin Roosevelt bei der Neuaufteilung Europas nach dem zweiten Weltkrieg.

 
 

NSA: Wer Warnungen ignoriert, muß sich nicht wundern

 

… das galt damals (1961) wie heute. Aufwachen!!!

 

 

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Ost / West und die fehlende Sensibilität

Seit der Wende sind mehr als 20 Jahre vergangen. Anlässlich der Jubiläumsfeier zum 20. Tag der Deutschen Einheit kam es zwischen mir und Freunden, die ihre ersten Lebensjahre noch in der DDR verbracht hatten, zu einer hitzigen Diskussion. Read the rest of this entry »

 

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Gründung und Geschichte der BBC

Vor einiger Zeit habe ich Euch auf ein Kurzportrait des SPIEGEL-Verlagshauses aufmerksam gemacht.

Dieses mal möchte ich Euch aus der Reihe „WDR – Zeitzeichen“ einen Beitrag über die Gründung der BBC empfehlen. Die Geschichte begann früh mit einem grossen Knall; das zumindest darf schon vorab an dieser Stelle verraten werden.

Ich musste dabei auch wieder an King George VI und den Film „The King's Speech“ denken.

Viel Spass!

 
Ein Kommentar

Verfasst von - Oktober 26, 2012 in Geschichte, Netz, Rückblick / Weitblick

 

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Geschichte im Rückwärtsgang

Das Fach Geschichte war Teil meiner Abifächer. Daran musste ich kürzlich denken, als ich mich mit jemandem über Geschichtsunterricht unterhalten habe. In meiner Erinnerung sind wir damals den typischen pädagogischen Weg, beginnend bei der Hochkultur der Griechen bis hin zu der Moderne, gegangen. Schrittchen für Schrittchen. Sehr langsam und detailverliebt.

Wenn ich nun zurückblicke, erscheint mir diese Vorgehensweise ungeschickt. Denn ihr liegt ein zeitlicher Sprung über mehr als zwei Jahrtausende in die Vergangenheit zugrunde! Ist es denn da verwunderlich, dass junge Schüler damit überfordert sind, sich mental auf diesen gewaltigen Kontextwechsel einzulassen?

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