Ich wüsste doch mal zu gerne, was am anderen Ende einer Kundenhotline hinter den Kulissen so abläuft. Ob O2, Vodafone oder Unitymedia – überall sind die Mitarbeiter offensichtlich dazu verdammt, den Frust der Kunden auf sich zu ziehen, ohne ihn zu den Verantwortlichen kanalisieren zu können. Alleine die Tatsache, dass es keines der genannten Telekommunikationsunternehmen schafft, einen Auftrag länger als das kurze Telefonat hinweg zu bearbeiten und den Kunden zurückzurufen, spricht Bände. Das Prinzip ist „aus den Augen aus dem Sinn“. Irgendwann ist es auch der Kunde leid, immer wieder anzurufen und seine Probleme von neuem schildern zu müssen. Das Problem ist ganz offensichtlich das Management. Die Strategie ist, die Kunden ins Leere laufen zu lassen. Ohne Chance auf ordentliche Ansprechpartner. Da es auch die Konkurrenz so hält, braucht man den Frust der Kunden im Wettbewerb nicht zu fürchten. Die einzelnen Mitarbeiter haben dagegen durchaus Verständnis für die Kunden, sind aber machtlos. Es nervt gewaltig und ist massiv ineffizient.
Und ewig grüßt das Murmeltier
24
Sept
dasmanuel
September 28, 2015 at 12:11 pm
Mein persönliches Waterloo mit dem Tchibo Online Shop hält auch noch an…