Schnipp-schnapp… alles ist ab… und alles ist anders 😀 Ich liebe es zum Friseur zu gehen! Es ist für mich wie ein Ritual, um einen Neuanfang einzuleiten. Wenn die Haare dann fallen, fühlt es sich befreiend an; und am liebsten besuche ich meinen Friseur, wenn es beruflich stressig ist und ich eine Auszeit brauche.
Dazu kann ich Euch was kurioses erzählen. Normalerweise unterhalte ich mich immer sehr gerne mit der Person, die mir die Haare schneidet. Ich finde es schön ins Gespräch zu kommen. Aber…. alles hat zwei Seiten. Denn oft missfällt es mir, wenn dann die Gespräche ausarten und der Schnitt meiner Meinung nach dabei zu kurz kommt.
Dazu trägt noch bei, dass es in den meisten Läden zu wenig Personal gibt und die Aufmerksamkeit der Fachkraft bei der Arbeit ohnehin geteilt ist: Hier ein paar Lockenwickel, da ein paar Strähnen, dort ein Telefonanruf. So ist es dann auch schon vorgekommen, dass ich am Ende nicht mehr zufrieden war mit der Leistung und mir einen neuen Laden gesucht habe, obwohl der Kontakt recht nett war.
Ein Zuviel an Gebrabbel ist wohl für beide Seiten unpassend. Schließlich handelt es sich um eine Dienstleistung und da gehört für mich bloß ein kurzes Gespräch dazu, wenn überhaupt. Ich bin und bleibe eben ein Misantroph, auch mit kürzeren Haaren 😉
Nesselsetzer
September 16, 2014 at 1:00 pm
Ein Bekannter von mir hat immer den gleichen Friseur aufgesucht. Der war jedoch als Plaudertasche bekannt. Insofern hat mein Bekannter den Laden stets mit den Worten betreten: „Einmal bitte Haare schneiden und Klappe halten.“ Das war zwar nicht sehr höflich, aber effektiv. 😉
tinyentropy
September 16, 2014 at 1:04 pm
*lol* gefällt mir
Pfeffermatz
September 20, 2014 at 11:08 pm
Ich versuche, meine Friseurbesuche auf ein Minimum zu halten: so drei mal im Jahr. Hauptsächlich deswegen, weil ich mich so ungern mit den Friseuren unterhalte! Dafür kommt dann um so mehr herunter, so dass ich ebenfalls dieses schöne Gefühl des Neuanfangs habe, insbesondere beim superschnellen Haare-Fönen am nächsten Morgen.