Unsere Ozeane sind ziemlich vermüllt mit Plastikabfällen. Diese können biologisch schlecht abgebaut werden und bleiben über lange Zeiträume in den Meeren. Die Folge sind grosse Mengen von Plastikmüll. Kleinere Plastikpartikel können leicht in die Kiemen von Fischen geraten und schlimme Folgen für die Fische mit sich bringen.
Ein 19-jähriger, junger Forscher stellte kürzlich bei einer TED-Konferenz ein Konzept zur Bekämpfung des Problems vor, welches zur Zeit von einem Forscherteam auf seine Tauglichkeit überprüft wird. So oder so ist das Thema dringlich und verdient Aufmerksamkeit, damit wir zu effektiven Lösungen kommen.
yt
Juni 6, 2013 at 4:59 pm
Wie wäre es wenn wir einfach ein Rudel junger Forscher wie diesen, zu einem gigantischen Quast zusammenbinden, einen riesigen Wollpulover drüberstülpen und sie dann kopfüber, mit einem Helikopter, dicht oberhalb der Meeresfläche, über das Meer ziehen.
Durch die statische Aufladung würden sie sämtliches Plastik, um sich herum, anziehen.
Mal im Ernst. Auch wenns nach Spassbremse klingt – ich glaube nicht, dass das eine Zukunft hat. Das sieht für mich aus wie eine Beschäftigungstherapie, damit niemand auf die Idee, weniger Müll zu produzieren.
Letzteres wäre der Vernünftige Lösungsansatz für diese Problem.
Müll vermeiden, statt ihn kompliziert aus dem Meer zu fischen.
Ist aber zu offensichtlich, nicht Werbewirksam, unbequem.
Mit unvermeidbaren Grüßen,
yt
tinyentropy
Juni 6, 2013 at 11:04 pm
Ich verstehe Deine Skepsis. In erster Linie soll wohl die schicke Mantarochenform der Filteranlagen Interesse wecken.
Aber der Junge präsentiert die Idee sehr gut und das Thema ist wichtig.
Aber Deine Idee mit der Antistatik hat auch so ihre Anmut 🙂
lg