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Filmtipp: I am a cyborg, but that’s okay

23 Mai

Gestern Abend kam ich völlig unerwartet in den Genuss eines tollen koreanischen Spielfilms. Der Film trägt den kuriosen Titel „I am a cyborg, but that's okay“ und kurios ist auch gleich das richtige Stichwort, um den Charakter dieses Films zu beschreiben. Alles darin wirkt irgendwie verrückt und die Macher des Films haben die Geschehnisse mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Aber worum geht es?

 

Nach einem Selbstmordversuch wird Young-goon, die junge Protagonistin, in die Psychatrie eingewiesen. Dort zeigt sich, dass sie auch weiterhin keine Nahrung zu sich nimmt. Der Zuschauer erfährt schnell ihre Beweggründe, denn Young-goon hält sich für einen Cyborg, der nur von elektrischer Energie angetrieben wird. Den Ärzten gegenüber verschweigt sie dies. Nur einem Mitpatienten offenbart sie sich mit der Zeit. Und zwischen den beiden bahnt sich eine erstaunliche Liebesbeziehung an.

Der Film ist mega unterhaltsam und besticht durch viele irrwitzige Szenen. Das Umfeld der psychatrischen Abteilung bietet die perfekte Bühne für eine Vielzahl abgedrehter Charaktere.

Darüber hinaus wurde der Film auch künstlerisch anspruchsvoll und mit sehr guten Spezialeffekten umgesetzt. Es ist schön, dass man dem Film seine Herkunft aus Korea deutlich anmerkt. Unbeschreiblich ist die Jodel-Szene 🙂 Also ein ganz klarer Tipp von mir!

 

 

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5 Kommentare

Verfasst von - Mai 23, 2013 in Film, Witziges

 

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5 Antworten zu “Filmtipp: I am a cyborg, but that’s okay

  1. yt

    Mai 24, 2013 at 7:20 am

    Einer meiner Lieblingsfilme.
    Ich mag die Bildsprache, die Farben …

    Es gibt noch weitere schöne Filme dieser Art. Interesse?
    Und wenn du gern mal so etwas abgedrehtes Lesen möchtest, empfehle ich Haruki Murakami.
    „Mister Aufziehvogel“ würde ich nicht jedem empfehlen, aber ich denke, du könntest es verstehen.

    Mit herzlichen Grüßen,
    yt

     
    • tinyentropy

      Mai 24, 2013 at 9:42 am

      Bildsprache! Ja genau. Die ist wirklich sehr beeindruckend gewesen. Es lag mir auf der Zunge, aber ich konnte es nicht ausdruecken. Das Spiel mit Farben ist dem Regisseur wirklich sehr gut gelungen!

      Und ja! Es besteht meinerseits sehr grosses Interesse an weiteren solchen Filmen! Immer her damit! 🙂

       
  2. Dipendu

    Mai 25, 2013 at 10:56 am

    Thanks for the recommendation. I will check it out too!!! 🙂

     
  3. yt

    Mai 27, 2013 at 4:10 pm

    Jeder der unten stehenden Titel, hat meiner Meinung mindestens eine starke Überschneidung mit dem von dir vorgestellten Koreanischen Titel. Sei es die Bildästhetik, die skurrile Geschichte, Atmosphäre oder Originalität der Geschichte.
    Yentown – Swallowtail Butterfly
    Survive Style
    Cyborg She
    Last Life in Universe
    Memories of Matsuko
    Love Exposure

    Weitere Tips meinerseits, jedoch etwas Abseits dessen aber nicht weniger skurril-
    My Sassy Girl
    Clerks
    Jagoda im Supermarkt
    In China Essen sie Hunde

    Mit filmreifen Grüßen,
    yt

     

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