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falsches Gottesbild

20 Sept

Warum können uns Kinder manchmal so entwaffnen?

Weil es die ganz einfachen Fragen sind, die unser Weltbild am stärksten ins Wanken bringen können!
Ein schönes Beispiel für so eine Frage. LG

 
3 Kommentare

Verfasst von - September 20, 2012 in Gesellschaft, Tiny's Gedanken

 

3 Antworten zu “falsches Gottesbild

  1. tinyentropy

    September 20, 2012 at 10:41 am

     
  2. yt

    September 20, 2012 at 1:07 pm

    Moin Tiny,

    Heist es nicht: »Wir wissen zu wenig und glauben zu viel.«

    Und das gilt vor allem auch für Atheisten 🙂 ?
    Ich gebe auch zu, dass ich schon mal Atheist sein wollte.
    Und auch in meiner Jugend stellte sich mir die Frage, wenn wir doch alle mal behaart waren, wenn wir doch offensichtlich, mit zwei Ohren, einer Nase, Zehn Finger, Herz, Leber, Lunge, Niere und identischer Chemie die gleiche Abstammung besitzen müssen, wie kann man dann noch so unsäglich dumm sein, sich von anderen Menschen ab zu grenzen.

    Wenn wir vor tausenden Jahren, der gleichen Suppe entsprungen sind, uns der gleiche Gott auf die Erde pfropfte, uns allen offenbar das Paradies hier verwehrt wird, warum machen wir uns das Leben auf der Erde dann zur Hölle?

    Diese biblische Aussage hat IMHO nichts mit der Anzahl unserer Fingern oder Hautfarbe zu tun. Ich würde es so interpretieren, dass wir lieben und vergeben können, das ist göttlich.

    Wir besitzen kognitiven Fähigkeiten, die uns oftmals selbst verblüffen.
    Unsere DNA ist so komplex, dass sich auch heute noch Forscher gewaltig irren.
    Die Entdeckung der Funktionen der methylisierung in der Epigenik ist dabei sicher nur ein Anfang. Ebenso die Erforschung von Nanoteilchen und der Wechselwirkung von Nanoteilchen an und in menschlichen Zellen.

    Wir wissen wenig, und müssen viel glauben. Das ist wichtig, auch in der Wissenschaft.
    Und noch viel mehr bei zwischenmenschlichen Beziehungen.

    Mit rethorischen Grüßen,
    yt

     
    • tinyentropy

      September 20, 2012 at 1:46 pm

      Oh ja, ich gebe Dir recht. Wir sollten besser erkennen, dass wir gemeinsam in einem Boot sitzen und es keinen Sinn macht sich gegenseitig auszugrenzen.

      Gottfried Schatz drückt es in folgendem Interview zum Thema Rolle der Naturwissenschaften als sinnstiftende Lehre wie folgt aus: Der Grossteil der Materie im Universum ist wild und chaotisch. Es ist ein fantastisches Glück zu dem verschwindend winzigen Teil hoch komplexer, geordneter Materie zu gehören, die Leben ausmacht. Schon das alleine sollten wir mehr schätzen. Er spricht übrigens auch über Epigenetik:

       

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